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Projekt
Kaiserthermen
Trier | seit 2012
Bauherr
Land Rheinland-Pfalz _ Ministerium der Finanzen
vertr. durch: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) _ NL Trier
Leistungen
Voruntersuchungen
Gutachten
Tragwerksplanung
Objektplanung
Objektüberwachung
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Kaiserthermen

Die monumentalen Ruinen der Kaiserthermen im Zentrum der Stadt Trier sind heute als Archäologischer Park ausgewiesen. Mit ihren teilweise noch 19 m hoch erhaltenen Mauern gehört die Anlage zu den größten römischen Thermen nördlich der Alpen.

Seit 1986 sind die Kaiserthermen Teil der UNESCO-Welterbestätten in Trier.

Historie

Mit dem Bau der Kaiserthermen wurde zum Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr. begonnen. Im Rahmen des kaiserlichen Palastbezirks waren diese als großflächig spätantike römische Badeanlage geplant. Nach einer Unterbrechung der Bautätigkeit wurde an den Thermen im 4. Jahrhundert n. Chr. weitergebaut, die nun als Kaserne dienen sollten. In den späteren Jahrhunderten folgten weitere Umbauten sowie die wechselnde Nutzung der Kaiserthermen als Burg, Stadtmauer und Kloster.

Bewittertes Mauerwerk

Die freistehenden Mauern sind nicht durch Schutzkonstruktionen (Dächer, Einhausungen) gesichert und somit einer intensiven Bewitterung ausgesetzt. Bei den in den letzten Dekaden erfolgten Sicherungsmaßnahmen wurden außerdem zeitgenössische Baumaterialien verwandt (u.a. Zement, Beton, Eisenbügel), die sich im historischen Baugefüge als nicht nachhaltig erwiesen haben. Die in den 1980er Jahren auf die Mauerkronen aufgebrachte Dachpappe hat sich zersetzt. So sind in dem z.T. bis zu 1,50 m breiten Mauerwerk gravierende Feuchtigkeitsschäden entstanden. Des Weiteren müssen die Gewölbe des unterirdischen Versorgungssystems gesichert und Instand gesetzt werden.

 

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